Privatpersonen in
Wuppertal zeigen viele Parkverstöße von anderen Fahrerinnen und Fahrern an. Das folgt aus einer Antwort der Stadtverwaltung auf der Internet-Plattform
Frag den Staat. Gefragt hatte eine ungenannte Person. Für das erste Halbjahr 2024 nennt das Ordnungsamt 3662 Bürgeranzeigen.
Das waren im Durchschnitt mehr als 20 pro Kalendertag. Fast alle würden über das Online-Anzeigen-Portal der Stadt eingereicht.
Wuppertal ist in vielen Stadtteilen belastet durch Falschparken. Das ist regelmäßig Thema in den Sozialen Medien. Gehwege werden zugestellt, Durchfahrten werden blockiert, während sie als Rettungswege für Feuerwehr und Rettungsdienst gebraucht werden. Für die Quartiere
Nordstadt und
Luisenviertel befindet sich ein Parkraumkonzept in Arbeit.
In ihrer Antwort auf die Informationsanfrage stellt die Stadtverwaltung dar, dass 369 Anzeigen zu einem
Bußgeldverfahren führten, also ein Zehntel. Das Presseamt erläuterte dazu auf Nachfrage dieses Newsletters: "Jede der aufgezählten Anzeigen führt zu einem Verwarngeld, dem sogenannten Knöllchen, aber erst wenn nicht gezahlt wird und auch nach Mahnung am Ende eine Zahlung verweigert wird, kommt es zum Bußgeld."
"Anzahl Bürgeranzeigen Falschparken"auf der Webseite Frag den Staat
https://fragdenstaat.de/a/311896#
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