Deutliche Minusgrade an den letzten Tagen und vor allem auch in den Nächten und damit auch am Morgen. Klarer Himmel sorgt für richtig niedrige Temperaturen.
https://pixelfed.de/p/Axel.Fell/508873860049442156Klar, dass da Schutz angesagt ist beim Radfahren. Zwiebelschalen am Körper sind wichtig, also mehrere Schichten nicht zu dicker Klamotten. Gerne darf sich aber im Winter natürlich auch etwas Luft zwischen den Schichten bilden, die erwärmt sich dann ja durch die Körperwärme und hält warm.
Ich hab schon einiges darüber geschrieben, siehe hier:
http://warumichradfahre.blog/2020/10/19/der-natur-nachmachen/Der Kopf ist gut zu schützen, der Helm reicht natürlich nicht, darunter ist ein Schlauchtuch gut. Die gibt es auch mit Fließ, das ist dann noch wärmer, könnte aber sein, dass dann der Helm was weiter gestellt werden muss.
Hände und Füße sind speziell.
Die Hände sind immer eine zeitlang kalt. Auf jeden Fall sind solche Temperaturen Handschuhwetter, aber, egal, wie dick die Handschuhe sind, kalte Fingerspitzen wird es geben. Wenn der Körper aber richtig auf Betriebstemperatur ist, werden sie aber auch wieder warm. Dennoch: gute Handschuhe sind wichtig, bei so niedrigen Temperaturen wie gerade sind durchaus auch Erfrierungen drin.
Füße sind an sich kein Problem. Mehrere Schichten Socken sollten helfen. Und vor allem natürlich gute Winterschuhe. Es gibt mehrere gute Schuhe von mehreren guten Herstellern. Eine Goretex-Schicht im Oberschuh ist normalerweise ein Garant für Schutz vor fast aller Unbill, also bitte mal umschauen danach. Die kosten schon nen Euro, aber helfen kalte Füße zu vermeiden. Die sind aber ein häufiger und nachvollhziehbarer Grund, das Rad im Winter stehen zu lassen. Muss nicht sein.
Wie ich bei diesen Temperaturen Rad fahre, könnt Ihr hier nachlesen und -sehen:
http://warumichradfahre.blog/2020/11/30/sooooo-kalt/Jetzt also los, Kälte ist kein Grund, nicht Rad zu fahren. Aber dennoch: passt auf Euch auf da draußen!