Die Fahrt heute morgen zur Arbeit verlief, entgegen einigen Prognosen, vollkommen problemlos. Die letzten Tage waren eisekalt gewesen und heute Nacht begann dann Regen zu fallen. Die Sorge war, dass dieser Regen auf den Boden sofort gefrieren würde und sich in eine große Glatteis Fläche verwandeln würden. Das war dann aber tatsächlich nicht der Fall. Zwar nahm ich sicherheitshalber meinen Skorpion, aber es war nur an ganz wenigen Stellen und auch dann nur ganz wenig glatt.
Ich muss zugeben, dass der Skorpion, bei aller Sicherheit und allem Komfort, doch ziemlich schwer ist und sich deswegen bei weitem nicht so schnell bewegt wie etwa mein Schwarzer Bulle. Knapp eine Stunde für die etwas über 15 Kilometer ist dann doch auf die Dauer zu langsam. Deswegen werde ich ab morgen wieder den Schwarzen Bullen nehmen.
Heute Nachmittag war dann wieder Veedelstour. Es war eindeutig die kleinste, aber auch schnellste Veedelstour aller Zeiten. Wir waren nur zu zweit und meine Mitfahrerin legte mit ihrem Elektrorad ziemlich vor. Gegen 18:00 Uhr waren wir nach über 22 Kilometern schon wieder zu Hause. Ziel war eigentlich, schöne Weihnachtsbeleuchtung an den Schlösser in Türnich und Loersfeld zu sehen, aber damit war leider Essig. Kaum Beleuchtung dort. Dafür strahlte der Pferdehof am Erft-Karree besonders, vor allem auch das Kunst-Pferd im Garten.
Es war heuet nicht mehr so kalt wie die letzten Tage und es war trocken, deswegen machte die letzte Veedelstour für dieses Jahr auch richtig Spaß.
Da aber bei den letzten Malen nicht so viele Mitfahrerinnen und Mitfahrer dabei waren, werde ich, glaube ich, die Veedelsotur jetzt erst einmal ein wenig pausieren. Vielleicht geht es erst nach Karneval weiter. Mal sehen.