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Fri, 01 Nov 2024 10:57:13 +0100
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eeepee@diaspora.psyco.fr
eeepee@diaspora.psyco.fr
Stefan H., born at 322 ppmv
schrieb den folgenden
Beitrag
Wed, 30 Oct 2024 16:39:16 +0100
#
Rückbau
von #
Atomkraftwerk
#
Sellafield
kostet Großbritannien 163 Mrd. Euro (!) Und die CDU will uns gerade weis machen, dass #
Atomkraft
gut und günstig ist...
https://www.trendingtopics.eu/rueckbau-von-atomkraftwerk-sellafield-kostet-grossbritannien-163-mrd-dollar/
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Aladár Mézga
Alexander Goeres
Stefan H., born at 322 ppmv
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6 comments
Fri, 01 Nov 2024 11:01:31 +0100
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benedict16b@despora.de
benedict16b@despora.de
Die CDU in Westminster?
Hier in Deutschland hört man nichts von Finanzierungsproblemen beim AKW-Rückbau.
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Fri, 01 Nov 2024 11:52:21 +0100
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eeepee@diaspora.psyco.fr
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Vielleicht weil gewisse Parteien das auch nicht an die große Glocke hängen wollen. Der Rückbau des AVR in Jülich sollte 1988 39 Mio DM kosten. Die Grenze von einer Milliarde EUR dürften wir inzwischen geknackt haben.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/AVR_(J%C3%BClich)
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Aladár Mézga
Alexander Goeres
Stefan H., born at 322 ppmv
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Fri, 01 Nov 2024 17:19:07 +0100
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benedict16b@despora.de
benedict16b@despora.de
"Die Grenze von einer Milliarde EUR dürften wir inzwischen geknackt haben."
Anscheinend immer noch weniger, als die Subventionen der Erneuerbaren Energien für einen einzigen Monat.
Ansonstein sind in Deutschland die WKA-Betreiber für den Abbau der Anlagen nach dem Ende der Betriebszeit verpflichtet, müssen aber keine Sicherungsleistungen hinterlegen. Könnte sein, daß über die Kosten für Rückbau der riesigen Fundamente zukünftig es noch viel Streit geben wird, insbesondere bei Pleite der Betreibergesellschaft.
Zu der Finanzierung des AKW-Rückbaus zwei Seiten der zuständigen Bundesbehörden:
https://www.bafa.de/DE/Wirtschaft/Handwerk_Industrie/Rueckbau_Rueckstellungen_Kernkraftwerke/rueckbau_rueckstellungen_kernkraftwerke_node.html
https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Artikel/Energie/kernenergie-stilllegung-rueckbau-kernkraftwerke.html
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Fri, 01 Nov 2024 17:54:00 +0100
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eeepee@diaspora.psyco.fr
eeepee@diaspora.psyco.fr
Wir haben jetzt 67 Jahre Kernreaktiren auf deutschen Boden. Das sind mehr als zwei Generationen Politiker und Ingenieure, die keinen Plan haben, was wir mit den radioaktiven Hinterlassenschaften machen. Und ich bin mir sicher, daß ich kein Endlager mehr auf deutschen Boden erleben werde. Ich bin mir aber sicher, daß die Finanzierung der Endlagerung wie sie jetzt gedacht ist, vorn und hinten nicht funktionieren wird und das am Steuerzahler kleben bleiben wird (falls dann noch jemand Steuern zahlt). Ich brauche mir dazu nur die Fortschritte bei der Räumung von Asse 2 anschauen
(Die Schweden und die Finnen interessieren hier nicht, weil die nicht unseren Dreck haben wollen).
Was die "riesigen" Fundamente betrifft: Bei nahezu jeder Großbaustelle hier in München wird der Beton recycelt. Das scheint inzwischen ein einträgliches Geschäft zu sein.
Und zum Vergleich was ich an Zahlen gefunden habe
Ein 200m Turmhöhe WKA hat typisch rund 3500t Beton im Fundament. Das KKW Obrigheim hatte über 520.000t Beton. Davon wahrscheinlich um die 50.000t kontaminiert.
Bei Isar 1 waren es um die 250.000t Beton und 25.000t kontaminiert. Aber mit nem lumpigen Containment und deutlich kleinerer Anlage.
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Stefan H., born at 322 ppmv
Alexander Goeres
Aladár Mézga
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Fri, 01 Nov 2024 18:17:15 +0100
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benedict16b@despora.de
benedict16b@despora.de
Einträgliches Betonrecycling? Persönlich würde ich eher einträgliches Zubrot vermuten.
Das Fundament einer einzigen WKA-Anlage ist nicht mit einem AKW vergleichbar, wie folgende Überschlagsrechnung zeigt (die folgenden Zahlen quasi aus dem Hinterkopf):
Bruttoneu-installierte WKA in Deutschland: 6 GW
Durschnittliche WKA-Leistung 4 MW
-> 1500 Fundamente sind zukünftig aus dem Zubau eines Jahres zu entsorgen.
Betonmasse: 1500 x 3500 = 5.25 Mio t , entsprechend ca 10 Obrigheims. Und das oft mitten im Wald.
Das nur als Überschlagsrechnung, die Zahlen könnte man sicherlich noch genauer justieren.
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Fri, 01 Nov 2024 19:03:29 +0100
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benedict16b@despora.de
benedict16b@despora.de
Als Ergänzung wäre hinzuzufügen, daß nach STATISTA (Überschrift in Suchmaschine):
"Im Jahr 2023 produzierte die deutsche Transportbetonindustrie rund 42,3 Millionen Kubikmeter Transportbeton. Weiterlesen. Produktion von Transportbeton in ..."
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/167013/umfrage/produktionsmenge-der-transportbetonindustrie-seit-2004/
Diese Menge Ortbeton entspricht bei einer Dichte von 2400 Kg / cbm einer Masse von 17.5 Mio t Beton. Damit würden rechnerisch etwa 30 Prozent des Betonabbruchs in Deutschland auf die WKA-Fundamente entfallen.
Gegenwärtig ist das Baugeschehen in Deutschland gedämpft. Andererseits halten wohl die meisten Betonbauwerke länger als die 20 - 30 Jahre, die für WKAs veranschlagt werden. Dazu kommt, daß der Beton der Maste hier nicht berücksichtigt ist.
Und schließlich wäre auch an das Recycling der Rotoren zu bedenken. Wenn ich richtig gehört habe, dann gibt es noch immer nicht ein befriedigendes Recyclingverfahren dafür.
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