Leute, wenn ihr Mike Kuketz' Tröts kommentiert, dann liest das fast keiner
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Das ist mal wieder typisch Mastodon. Und aus der Sicht älterer und leistungsfähigerer Fediverse-Serversoftware – hier: Hubzilla – ist es zum Gesichtspalmieren™.
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Mike Kuketz 🛡 hat ja jetzt sehr viel um die Ohren, wo er Nachwuchs hat. Mastodon nutzt er aber schon länger nur noch als Reichweitenmultiplikator fürs Blog, weil es ihm zuviel Arbeit ist, die Kommentarsektion des Blog und das Kuketz-Forum und Mastodon ständig im Auge zu behalten.
Jetzt dürften aber 99% seiner Followers auch auf Mastodon sein. Das hat zwei Folgen.
Zum einen kann Mike den Hinweis auf seine nur einseitige Teilnahme so oft tröten, wie er will – wenn das keiner liest, bringt das nichts. Und wenn er das nicht tut, kurz bevor die meisten seiner Followers ihre Smartphones rausholen und Mastodon checken, dann liest das keiner.
Mastodon-Nutzer lesen ja meistens nur einen winzigen Bruchteil dessen, was in ihrer Timeline aufschlägt. Kaum einer scrollt wirklich bis dahin, wo die Tröts einem schon wieder bekannt vorkommen. Eher wird gescrollt, solange man Zeit und Bock hat. Einen anderen Anzeigemodus hat Mastodon nicht und einen Zähler ungelesener Beiträge nebst Liste ebendieser auch nicht.
Zum anderen liest auch sonst fast niemand die Kommentare unter Mikes Tröts. Wer macht sich bitte auf Mastodon die Mühe, Posts auch mal einzeln aufzurufen und die Antworten zu checken? Vor allem, wer scrollt weit genug zurück, um alte Tröts von Mike noch einmal aufzurufen und nach neuen Antworten zu gucken? Noch einmal: Auf Mastodon geht das nicht anders.
Kurzum: Mike sieht die Kommentare unter seinen Tröts nicht, und von seinen Followers sieht die auch annähernd niemand – außer vielleicht die ganz weniger seiner über 36.000 Followers, die vernünftige Fediverse-Software nutzen und, statt durch Einzelbeiträge zu scrollen, immer ganze Threads zu sehen bekommen.
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