Essay und Diskurs. Von Thomas Lehr, Julia Voss, Jan Wagner. (Teil 2 am 8.8.2021)
Artikel ansehen
Zusammenfassung ansehen
In zehn Vorträgen haben sich Künstlerinnen, Schriftsteller, Theaterschaffende, Podcaster, Lyriker und Journalistinnen auf Einladung des Deutschlandfunks damit auseinandergesetzt, was passiert, wenn Forschung in der Kunst auftritt. Drei Sendungen von „Essay und Diskurs“ präsentieren ihre Vorträge vom Kölner Kongress 2021.
Der Biochemiker und Schriftsteller Thomas Lehr zieht in seinen Texten alle Register und bindet Forschung in jeder erdenklichen Weise ein. Denn Romane können die Welt auf eine sehr eigene Art erfassen, gerade auch in der Pandemie, so Thomas Lehrs zentrale These. Die ganze Welt passt in ein Kunstwerk. Das wird in der Lyrik und ihrem meist eher begrenzten Raum natürlich zur Herausforderung. Ein Poet, in dessen Gedichten alles von Arithmetik über Astronomie bis Mumifizierung vorkommt, ist Jan Wagner. Große Macht sprach man Karikaturen, Abbildungen und Kunstwerken ab dem 19. Jahrhundert zu, die Wissenschaft zum Thema machten. Die Kunsthistorikerin Julia Voss, Honorarprofessorin an der Leuphana-Universität Lüneburg, einem größeren Publikum bekannt durch ihre Veröffentlichungen zur Darwinismusdebatte, untersucht dies in ihrem Statement.
Den Kölner Kongress 2021 gibt es als Videogalerie zu sehen auf https://www.koelner-kongress.de.
https://www.deutschlandfunk.de/vor-und-rueckschau.281.de.htmlInteressante Sendung läuft g'rade bis 10:00 Uhr in Deutschlandfunk
#
EssayUndDiskurs #
Kunst #
Wissenschahft #
Corona19 #
Covid19 #
ThomasLehr #
JanWagner #
JuliaVoss #
KK2021 #
KölnerKongress2021