Mit dem Gewaltaufruf
"Nazis jagen ist nicht schwer - mit Hammer, Sichel und Gewehr" präsentierte sich ein Umzug in
Wuppertal am Samstag, 10. August 2024. Anlass war eine
Gedenk-Demonstration zum Todestag von Friedrich Engels. Teilnehmende zeigten Variationen kommunistischer Fahnen, trugen teils sogenannte Palästinenser-Tücher und Kleidung mit Lenin-Bildern. Die beherrschenden Parolen: "Engels lebt", "Free free Gaza", "Internationale Völkermord-Zentrale USA" und "Alle zusammen gegen den Faschismus".
Die Demonstration findet jährlich um den Todestag von Friedrich Engels statt, der in Barmen geboren wurde und am 5. August 1895 in London starb. Der Aufzug führte diesmal durch die City Elberfeld (Foto). Teilnehmende gehörten zu Revolutionärem Jugendbund, MLPD und Rotem Ruhrgebiet und waren eigens aus der Region angereist. Eine Gruppe alkoholisierter Passanten rief, als sie die Demonstration bemerkte, außerhalb deren Hörweite: "Alles für die AfD".
94 Teilnehmende bei der Startkundgebung um 14.10 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz (durchgezählt). Nach Ende der Demonstration fuhren Teilnehmende nach Barmen. Sie posierten am Engels-Denkmal und sangen mit erhobenen Fäusten die Internationale. Die Polizei sicherte die Versammlung. Die Teilnehmendenzahl gibt sie in der Spitze mit 130 an.
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wuppertal