Nach einer Demonstration
gegen Rechts und zum Gedenken an die
Opfer des rassistischen Mordanschlags von Hanau klagt der Versammlungsleiter gegen die
Wuppertaler Polizei. Das bestätigte das Verwaltungsgericht Düsseldorf, das für das Verfahren zuständig ist: "Es geht um die Festlegung einer Mindestzahl von Ordnern."
Die Demonstration in den Zentren von Wuppertal-Barmen und -Oberbarmen vom 17. Februar 2024 hatte an den Hanauer Anschlag erinnert. Er jährte sich zwei Tage später zum vierten Mal. Weitere Themen waren Protest gegen Rassismus, Ausgrenzung, die AfD und gegen Angriffe auf Vielfalt und Demokratie. Aufgerufen hatte das Bündnis
Wuppertal stellt sich quer. An dem friedlichen Umzug vom Platz vor dem Rathaus zum Berliner Platz beteiligten sich geschätzt 1500 Personen.
Ein Termin für ein mögliches Urteil wird später bekannt gegeben.
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