ein sehr interessantes interview. das hier ist ganz wichtig für die bundesregierung:
Es ist nicht sinnvoll, den Besitzer eines Eigenheims oder einen Oberstudienrat und Dieter Schwarz, der als Eigentümer von Lidl und Kaufland über ein Privatvermögen von 46,5 Milliarden Euro verfügt, gleichermaßen „reich“ zu nennen.
das muss aber so sein! denn nur wenn "reich" ab eigenheimbesitz anfängt und sich dann bis ich-hab-so-viel-wie-8-millionen-leute-hier reicht, bekommt man die gesamte mittelklasse(*) und alle, die mal teil davon sein wollen, dazu, sich gegen jede umverteilungsmaßnahme auszusprechen.
- vermögenssteuer? jetzt wollen die auch noch mein mühsam gebautes haus zusätzlich besteuern!
- erbschaftssteuer? da haben wir unser ganzes leben geschuftet um unseren beiden kinder mal was zu hinterlassen und nun soll denen das auch noch weggenommen werden!
und schon stimmt auch niemand mehr der vermögensbesteuerung ab 10 millionen euro zu. oder der erbschaftssteuer auf ein erbe ab 300 wohnungen!
In dem Bericht taucht das Wort „Milliardär“ auf fast 700 Seiten gar nicht auf.
tja. das wäre ja auch zu gefährlich!
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vermögen Armutsforscher zum Reichtumsbericht: „Wer mehr erfahren will, greift besser zum ‚Manager Magazin‘“
Der am Mittwoch von der Regierung beschlossene Armuts- und Reichtumsbericht verschleiert die wahren Probleme, kritisiert Armutsforscher Christoph Butterwegge.
* die echte mittelklasse, nicht irgendwelche arroganten millionäre, die sich mal mit dem gemeinen volk gemein machen wollen.