auch in frankreich ist wohl nicht alles so rosig, wie es uns hier scheint. in diesem fall hat ein autofahrer in paris einen fahrradfahrer ĂŒberfahren. genauer, einen fuĂgĂ€nger, nachdem der von seinem rad abgestiegen ist. das geschah auf einem radweg, den der autofahrer als abkĂŒrzung benutzte. das opfer ist ein fahrrad-aktivist, Paul Varry.
die begrĂŒndung des autofahrers ist interessant: er habe flĂŒchten wollen, vor dem hass, terrorisiert von dem radfahrer. der radler habe wie ein gestörter auf die motorhaube des SUV geklopft. er fuhr dann dem radfahrer erst ĂŒber den fuĂ und hat ihn danach plattgemacht.
soweit ich das verstehen kann, ist die berichterstattung in der zeitung nicht so gekĂŒnstelt falsch-neutral, wie sie es in deutschen medien wĂ€re. es wird zb immer vom autofahrer geschrieben und nicht so getan, als sei auf seiten des unfallverursachers kein mensch beteiligt, sondern nur ein unschuldiges gerĂ€t.
aber das ist schon herb, auf einem radweg von einem ĂŒberdrehten autofahrer umgenietet zu werden, weil der zu spĂ€t zum arzt kommt und meint, er dĂŒrfe das ...
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autoterror Cycliste tuĂ© Ă Paris : en garde Ă vue pour meurtre, lâautomobiliste accuse la victime de lâavoir « terrorisé »
Ce pĂšre de famille, soupçonnĂ© dâavoir roulĂ© volontairement sur la victime mardi, a plaidĂ© la fuite lors de sa garde Ă vue. Il devrait ĂȘtre p