ich habe nichts gesehen und nichts gehört, außer dem hubschrauber, der den gesamten nachmittag über der stadt rumkreiste. der war wohl nicht von der antifa. ein paar sehr schöne bemerkungen im artikel:
Sowohl bei der Walpurgisnacht als auch bei der 18-Uhr-Demo passierte das Erwartbare: Ohne die Provokation der Polizei blieb es friedlich.
Und so erreichte die „Revolutionäre 1. Mai Demonstration“ zum ersten Mal seit vielen Jahren unbehelligt ihr Ziel, und es kam auch nicht zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Demonstrant*innen und den Beamten. Davon schienen am Ende auch die Organisator*innen überrascht zu sein: Die größtenteils kommunistischen Gruppen wirkten geradezu ratlos ob dieser Friedlichkeit. Ein Konzept, was in diesem unwahrscheinlichen Fall zu tun sei, war nicht zu erkennen.
Die drängenden Probleme, die Berlin darüber hinaus bewegen – Mietenwahnsinn, Klimapolitik, Rechtsruck, Abbau des Sozialstaats oder soziale Spaltung – kamen so gut wie nicht vor. Und das, obwohl es bei der „Revolutionären“ 1. Mai Demonstration eigentlich um Klassenkampf geht.
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randale Revolutionäre 1. Mai-Demo in Berlin: Ohne Krawalle, ohne InhaltStatt Ausschreitungen hätten Inhalte in den Vordergrund treten können: der 1. Mai blieb aber inhaltslos.