an alle, die finden, bei der aktuellen funktionsweise von mastodon fehle noch etwas.
meine persönliche entscheidung für hubzilla kam daher, dass ich das dilemma von g+ nicht mehr erleben wollte: service weg, posts weg. die möglichkeit, alles von einem hub zu einem anderen mitzunehmen oder auch nur alles auf einen anderen hub zu klonen, um nicht durch den ausfall meines heim-hubs ausgeknockt zu werden, war entscheidend für die wahl von hubzilla. und mastodon hat da bis jetzt keine alternative geliefert.
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Hallo Fediverse, für bestimmte Probleme gibt es schon Lösungen wie die Nomadische IdentitätenAuf GNU/Linux.ch ist ein Beitrag von dem Autor „Udo M.“ erschienen, der sich mit bestimmten Defiziten im Fediverse auseinandersetzt. Die Defizite sind meines Erachtens auch gut erkannt. Was fehlt ist in dem Artikel ist der Hinweis auf eine mögliche Lösung, denn diese existiert konzeptionell und auch ganz real für andere Plattformen wie beispielsweise Hubzilla. Und darum halte ich es für so wichtig, auf diese Lösungen aufmerksam zu machen, damit sie sie von anderen Plattformen „entdeckt“ und implementiert werden können.
Aber zurück zu dem Beitrag mit dem Titel
Bluesky und Mastodon: Eine kritische Betrachtung der Föderation und Identitätsverwaltung.
Das Thema Bluesky lasse ich außen vor, weil das in meinen Augen im Sinne einer digitalen Souveränität keine ernsthafte Plattform sein kein (unter anderem finanziert mit Risikokapital von Crypto-Bros). Udo M. schreibt:
Ein zentrales Problem bleibt die Federation: Die NutzerInnen sind an die Instanz gebunden, auf der sie sich registriert haben. Zwar gibt es die Möglichkeit, die Instanz zu wechseln, doch dieser Vorgang ist nicht immer problemlos. Instanzen können verschwinden, ohne dass die NutzerInnen eine Möglichkeit haben, ihre Identität und Inhalte an einen neuen Ort zu migrieren. Zwar bietet Mastodon die theoretische Möglichkeit der „Instanzmigration“, doch diese funktioniert nur, wenn die ursprüngliche Instanz noch existiert und bereit ist, die Migration zu unterstützen. In der Praxis bedeutet dies, dass NutzerIn bei einem Instanzwechsel auf die Gnade der Instanzbetreiber angewiesen sind.
Die Lösung dazu ist die „Nomadische Identität“ des Hubzilla-Protokolls Zot6. Die Idee dahinter stammt von dem Australier Mike Macgirvin, der genau dieses Problem lösen wollte und mit der Implementierung des Protokolls in Hubzilla dies auch erreicht hat. Nun spricht allerdings ein Großteil des Fediverses nicht Zot6 sondern ActivityPub. Darum hat Mike sich daran gemacht, das Konzept der nomadischen Identität in ActivityPub zu implementieren und so prinzipiell anderen Systemen beziehungsweise Plattformen es zu ermöglichen, diese Funktion zu übernehmen. Am 11.03.2025 hat er seine Lösung unter der Überschrift Forte v25.3.12 released veröffentlicht:
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