Wenn man schon nur noch glaubt, was in der Bibel geschrieben steht, statt es mal nachzuschlagen (CW: Religion)
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Religion ist mehr und mehr ein reines Glaubensthema. Sogar, was in der Bibel steht, glaubt man nur noch – statt es zu wissen.
Es ist sehr viel bequemer, sich von irgendjemandem erzählen – oder gar nur implizieren – zu lassen, was in der Heiligen Schrift steht, als den ollen Schinken selber mal in die Hand zu nehmen und nachzuschlagen, was da jetzt wirklich geschrieben steht. Obwohl das eins der meistverkauften Bücher überhaupt ist mit drölfzehnhundert Auflagen seit 1545. Irgendwo im Jenseits sitzen jetzt Luther und Gutenberg und gesichtspalmieren um die Wette.
Auch wenn die Bibel über Jahrhunderte bzw. Jahrtausende im Stille-Post-Verfahren entstanden und durch den spätaltertümlichen Klerus bis zum Gehtnichtmehr manipuliert ist: Was einem so erzählt wird, was da angeblich stehen soll, ist noch größerer Bullshit.
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Gesichtspalme
